Auch Essig und Lorbeerblätter sind eine Alternative
Sie können die Vorratskammer mit Essig auswaschen und so die Bereiche desinfizieren. Natürlich stellt das eine nicht ganz angenehme Geruchsbelastung dar, allerdings denken die Mehlmotten genauso und bleiben fern. Wollen Sie nicht die gesamte Kammer auswaschen, dann behandeln Sie zumindest alle Flächen, auf denen Lebensmittel aufbewahrt wurden und auf denen Larven und Motten gefunden wurden. Öle können den abschreckenden Effekt verstärken, am besten eignen sich Pfefferminz-, Zitronen- oder Teebaumöl. Sind die Flächen gesäubert, werden Lorbeerblätter in der Kammer verteilt. Kleben Sie die Blätter mit Tesafilm an die Wände oder legen Sie sie direkt neben die Lebensmittel oder in die Behälter hinein.
Wenn nichts hilft…
Um der Mehlmottenplage Herr zu werden, gibt es verschiedene chemische Möglichkeiten. Spezielle Fallen die mit Klebefilmen arbeiten können innerhalb der Vorratskammer aufgestellt oder aufgehängt werden, sie locken die Motten mit Pheromonen in die Falle, wo sie dann festkleben. Aber auch ein Insektenspray kann helfen, diese werden in Ritze an den Wänden gesprüht, bevor die Lebensmittel nach der Säuberung wieder in die Kammer gelegt werden.
Bei starkem Befall oder wenn diese Tipps so gar nicht funktionieren wollen, können Sie jederzeit die ASV Schädlingsbekämpfung GmbH kontaktieren und dort weitere Anregungen erfragen.