Sie sehen niedlich aus – sollten aber nicht im eigenen Garten wohnen
Es ist keine leichte Aufgabe einen Maulwurf aus seinem Gebiet zu vertreiben. Dabei lautet das Ziel: den Maulwurf langfristig vertreiben. Einige Gartenbesitzer streiten sich, ob der Maulwurf wirklich vertrieben werden muss, denn ein Maulwurf bewohnt ein Gebiet, wo im Erdreich eine Menge an Population von Kleinsttieren vorhanden ist. Das wiederum lässt auf eine gute Bodenqualität schließen. Aber einmal abgesehen davon, schafft er unschöne Haufen, die bei starken Regenfällen einbrechen können und zu Löchern im Rasen führen können. Die sind anschließend wieder zu begradigen. Um den lästigen Graber wieder loszuwerden, gibt es einige Tipps, von denen wir Ihnen drei vorstellen möchten:
Tipp 1: Den Maulwurfhaufen zerstören bzw. plattmachen
Die erste Wahl ist natürlich die Zerstörung der Maulwurfshügel. Hat man einen gesehen, sollte er beseitigt werden. Das stellt sich als eine wirkungsvolle Methode heraus, um den kleinen Graber zu stören. Dabei sollte man so vorgehen: sieht man einen neuen Hügel, sollte dieser sofort eingeebnet werden. Man nimmt hier am besten einen Gartenschlauch, damit viel Erde in den Maulwurfsgang gelangt. Man sollte dabei kräftig drücken, damit der Maulwurf immer wieder einen neuen Gang graben muss. Wenn man Glück hat, vertreibt man ihn auf diese Weise und er sucht sich einen neuen Garten.
Tipp 2: Lärm mögen Maulwürfe nicht
Lärm und Vibration können den Maulwurf bekämpfen. Maulwürfe haben einen guten Gehörsinn und schon kleinste Bewegungen können ihm auf die Nerven gehen. Im Fachhandel gibt es Geräte zu kaufen, die effektiv eingesetzt werden können. Ein Gerät ist beispielsweise der Maulwurfschreck, welcher Schallwellen erzeugt und so den Maulwurf dauerhaft aus dem Garten treibt. Ebenso hilfreich ist eine Plastikflasche, die man bis zum Hals ins Erdreich steckt. Der Wind sorgt für unangenehme Schwingungen, die der Maulwurf gar nicht mag.
Tipp 3: Duftstoffe vertreiben den Maulwurf
Der Maulwurf hat einen sensiblen Geruchssinn. Hier kann man Hausmittel einsetzen, die der kleine Störenfried gar nicht mag. Der Duftstoff sollte allerdings direkt in den Haufen platziert werden oder in einen der Tunnel. Simpel ist dagegen ein Gemisch aus Buttermilch und Molke. Das mischt man und lässt es 1-2 Tage stehen. Danach wird das säuerlich-ranzige Gemisch im Boden verteilt. Warme Hefe hat den gleichen Effekt. Wer sich mit dem Vertreiben des Maulwurfs nicht selbst befassen möchte, der kann es mit einem Fachbetrieb tun. ASV Schädlingsbekämpfung GmbH steht Ihnen zur Seite.