Flöhe bekämpfen

(lat. Pulicem)

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Beschreibung

Der Floh (lat. Pulicem) ist ein Insekt, das zu den Parasiten zählt. Etwa 70 verschiedene Arten des Flohs kommen in Mitteleuropa vor. Flöhe können nicht fliegen, sondern bewegen sich krabbelnd fort und können dank ihrer Hinterbeine bis zu einen Meter weit springen. Sie haben einen sehr harten Panzer, der es nur schwer möglich macht, ihren Körper zu zerdrücken.

Damit sind sie gegen Verletzungen auch relativ gut geschützt. Sie haben Krallen und Borsten, mit denen sie sich am menschlichen Körper regelrecht festkrallen können und aufgrund derer sich die Entfernung eher schwierig gestaltet. Vor allem Menschen, die Haustiere haben, werden häufig mit Flöhen zu tun haben und sollten zu ihrem eigenen Schutz darauf achten, dass ihr Tier frei von diesem Parasit ist. Menschen und Tiere werden von den Flöhen nur zum Blutsaugen aufgesucht. Sehen kann man das durch so genannte Flohbisse, die am menschlichen Körper sehr gut sichtbar sind. Wobei der Floh eindeutig Tiere bevorzugt und dort, wo er sich einmal festgesetzt hat, bleibt er in der Regel auch und springt nur in Ausnahmen auf den Menschen über. Das Lebewesen, auf welchem der Floh lebt und von dem er sich ernährt, wird als Wirt bezeichnet. Die weiblichen Flöhe legen ihre Eier auf dem Wirt ab, wo diese sich innerhalb von zwei bis vier Wochen entwickeln. Das können sie bei angenehme Raumtemperaturen am besten. Die Larven können sogar bis zu einem Jahr lang innerhalb gemäßigter Temperaturen überleben und können daher z.B. noch vom Vormieter in einer Wohnung hinterlassen worden sein. Der beste Beweis dafür, dass man das eigene Zuhause mit Flöhen teilt, ist deren Kot. Es handelt sich dabei um typische schwarze Körner, die einfach mit einem speziellen Flohkamm ausgekämmt werden können.

Gesundheit

Flohbisse stellen für den Menschen und auch für das befallene Tier eine große Gefahr dar. Wird ein Mensch von einem Floh angesprungen, beißt bzw. saugt dieser sich dort fest und hinterlässt eine relativ große Bisswunde. Diese juckt meist stark und kann sogar zu entzündeten Hautflächen führen. Durch diese Bisse werden auch Bakterien, z.B. aus der Gruppe der Streptokokken, übertragen. Deshalb sollte man Flöhe bekämpfen.

Werden Flöhe vermutet, muss zunächst sichergestellt werden, wo diese sich befinden. Überwiegend handelt es sich um das eigene Haustier, das befallen ist. Mit einem Flohkamm kann festgestellt werden, ob der typische Flohkot im Tierfell vorhanden ist. Ist dies der Fall, muss schnell gehandelt werden. Das Haustier sollte mit so genannten Spot-On-Produkten behandelt werden. Das sind Tropfen, die im Genickbereich des Tieres aufgetragen werden und innerhalb 24 Stunden alle Flöhe töten, die sich auf dem Tier befinden. Die Produkte sind zwar für die Haustiere ungefährlich, allerdings muss dennoch darauf geachtet werden, dass das Produkt wirklich nur im Genick verwendet wird und nicht dort aufgetragen werden, wo das Tier mit seiner Zunge hinkommt.

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Maßnahmen & Mittel zur Flohbekämpfung

Wegen der Großen Nachfrage haben wir die derzeit das beste Produkt gegen Flöhe ausgesucht. Bitte die Anleitung des Hersteller gründlich durchlesen und befolgen um den Gewünschten Effekt zu erreichen. Da eine Schädlingsbekämpfung immer unterschiedlich ist und immer unterschiedliche Verfahren benötigt können wir die Effizienz dieses Produktes nicht garantieren, dafür ist eine Bekämpfung von einen professionellen Schädlingsbekämpfer notwendig.
Nicht vergessen das Menschen sowie auch Tiere von einen Floh befallen werden können. Deshalb haben wir auch ein Produkt für Ihre Lieblinge ausgesucht.

Tipps & Kniffe

Manche Menschen scheinen Flöhe geradezu anzuziehen. Wer viel grüne Gemüse- und Kräuterprodukte zu sich nimmt, kann den eigenen Duft etwas beeinflussen, sodass er etwas unattraktiver für Flöhe wird. Außerdem hilft Essig gegen Flöhe. Dieser kann beispielsweise in geringer Dosierung ins Badewasser gegeben werden. Sind bereits Flohbisse vorhanden, kann der Essig den Juckreiz lindern.