Keine Bienen, keine Menschen
Bienen müssen geschützt werden
Mensch und Biene leben seit jeher in einer scheinbar unsichtbaren Konkurrenzsituation. Denn kaum hat man selbst im Garten eine Blume entdeckt an der man gerne riechen würde streckt schon eine Biene ihre Fühler aus und kommt dieser Absicht zuvor. Daher scheint das in den letzten Jahren beobachtete internationale Bienensterben auf den ersten Blick eine gute Nachricht zu sein.
Diese Betrachtungsweise schwindet jedoch schnell, wenn das Szenario einer Welt ohne Bienen einmal weitergesponnen wird. Denn bereits nach wenigen Jahren wäre der Gang in den Supermarkt vom immer gleichen Bild, bestehend aus einem Meer leerer Gänge und Regale begleitet. Was sich zuerst nach einem Aprilscherz anhört, ist jedoch eine bittere Wahrheit, der sich der Mensch stellen muss. Wer zunächst glaubt, nach dem Aussterben der Bienen nur auf Honig verzichten zu müssen, wird bald erkennen, warum diese Insekten ihren Spitznamen fleißige Bienen zu Recht tragen. Mit Beginn des Frühlings bis zum Herbst sind Bienen unermüdlich im Einsatz, um nicht nur Nektar in Honig umzuwandeln, sondern auch die komplette Flora zu bestäuben. Fällt dies weg wird zuerst das Angebot an Obst und Gemüse zunehmend weniger. Als nächstens spüren andere Insekten, Tiere und Vegetarier, denen ihre Nahrungsgrundlage genommen wurde diese Auswirkungen. Als Letzter in der Nahrungskette wird auch den Menschen langsam bewusst, warum der Grillabend mit Freunden wohl in Zukunft ausfallen wird. Einige Forscher gehen deshalb davon aus, dass drei Jahre nach dem Aussterben der Bienen auch der Mensch zu den bedrohten Spezies zählen würde.
Probleme mit Bienen
Geeignete Alternativen zur Bestäubung von Obstgewächsen und vielen weiteren Pflanzen sind jedoch weit und breit nicht in Sicht. Schließlich verlangt das Jobprofil nach nicht weniger als einem echten Workaholic, da ein einzelnes Bienenvolk mit mehreren Hundert Tieren in der Lage ist, an einem Tag Millionen von Blüten zu bestäuben. Würden bei diese Akkordarbeit bereits 500 Hummeln benötigt werden um eine Biene zu ersetzen, sieht das Verhältnis bei menschlichen fleißigen Bienchen noch sehr viel schlechter aus. Der Mensch hat somit mehr als nur ein eigenes Interesse daran der Biene in Zukunft freiwillig den Vortritt an Rosen, Nelken und Co zu überlassen. Wer dennoch einmal Probleme mit Bienen oder einem Bienennest am Balkon oder unterm Dach hat, findet in der ASV Schädlingsbekämpfung GmbH einen kompetenten Ansprechpartner, der in der Lage ist, die Bienen ohne ihnen Schaden zuzufügen umzusiedeln