By USDA employee [Public domain], via Wikimedia Commons
Beschreibung
Die moderne Vorratshaltung kann zu einem Problem werden, wenn Schädlinge wie der Khaprakäfer in großen Scharen auftreten. Der Trogoderma Granarium ist mit dem Speckkäfer verwandt und wird verstärkt in Brauereien, Mälzereien oder Mühlen gesichtet. Der dunkelbraune Khaprakäfer kann eine Länge von bis zu 3 mm erlangen und überall am Körper können kleine Pfeilhaare auftreten. Für die Fortpflanzung legen sie Eier, wobei ein Weibchen es bis auf 100 Eier bringen kann. Gerade eingelagertes Getreide wird von den Schädlingen bevorzugt, wobei hier die Eier abgelegt werden und die daraus geschlüpften Larven einen großen Fraßschaden anrichten können.
Aus bis zu elf Segmenten bestehen die Antennen des Käfers und dazu kann der Khaprakäfer noch über eine Fühlerkeule verfügen. Der Khaprakäfer besitzt Flügeldecken die durch braune Flecken auffallen
Die Käfer lieben warme und trockene Regionen, wo zum Beispiel Getreide in großen Silos gelagert wird. Als Allesfresser ist der Khaprakäfer aber nicht wählerisch mit seinen Nahrungsquellen, die pflanzlicher und tierischer Herkunft sein können. Ob Datteln, Haferflocken oder Sojabohnen, überall kann es geschehen, dass durch einen Befall mit dem Khaprakäfer die Vorräte verunreinigt sind. Im privaten Haushalt findet sich der Käfer gerne in Tiernahrung, aber auch anderen Lebensmitteln, die nach der ersten Nutzung nicht gut verschlossen noch auf die nächste Nutzung warten.
Gesundheit
Für den Allergiker können Lebensmittel gefährlich werden, die vom Khaprakäfer verunreinigt wurden, denn so kann zum Beispiel aus einem harmlosen Heuschnupfen ein gefährliches Asthma werden. Daher sollte man den Khaprakäfer bekämpfen.
Khaprakäfer bekämpfen Maßnahmen & Mittel
Wir empfehlen eine Lockstofffalle für den Khaprakäfer, die es in einem praktischen 5er Set zu kaufen gibt. Vollkommen ungefährlich und auch geruchslos können nun die Khaprakäfer in einen Fallenkörper gelockt werden, wobei diese durch das Lockstoff-Öl magisch angezogen werden.
Werden Lebensmittel in großen Silos oder anderen Behältern aufbewahrt und kommt es zu einem Befall, dann ist es oftmals nötig, dass die gesamte Menge mit Phosphorwasserstoff begast werden muss. Damit ein Befall erst gar nicht möglich ist, werden Lebensmittel deshalb gerne so kühl wie möglich gelagert und dies sollte auf jeden Fall eine Temperatur unter 13 Grad sein. Hinzu kommen Fallen, die mit dem Einsatz von Pheromonen dazu beitragen, dass schon das Auftreten einzelner Khaprakäfer verhindert wird. Kann man beim Herausnehmen der Lebensmittel diesen Schädling entdecken, dann sollten die betroffenen Nahrungsmittel sofort entfernt werden.
Sie können aber auch für einige Tage in den Tiefkühlschrank, wo die Tiere durch die extreme Kälte getötet und dann entfernt werden können. Im privaten Vorratsraum können diese Fallen auch eingesetzt werden und dazu gibt es Kieselsäure-Produkte, die bei der Nutzung keine unnötigen Gefahrenstellen im Haushalt entstehen lassen. Zu nennen ist hier Killgerid Gold, dass einfach in der Anwendung ist. Druckstäuber Centrobulb B oder der Bambule Insektenspray, wer in der Speisekammer diese kleinen Schädlinge entdeckt, der sollte zu diesen Mitteln mit natürlichen Inhaltsstoffen greifen, damit die Anwendung zwar effektiv, aber auch ungefährlich für den Nutzer ist.
