Kindergärten und Schulen gelten seit jeher als ein wahres Paradies für Kopfläuse. Die Enge der Kontakte der Kinder beim Spielen macht es den Kopfläusen kinderleicht, ebenfalls in kürzester Zeit einen neuen Wirt zu finden. Denn wie viele andere Schädlinge ernähren sich diese Läuse ausschließlich von Blut. Die sehr geringe Größe von nur 3 mm groß. Da Kopfläuse nicht nur einen unangenehmen Juckreiz hervorrufen, sondern ebenfalls Bakterien übertragen können, ist eine frühe Entdeckung der beste Weg um negative gesundheitliche Folgen zu vermeiden. In frühen Stadien ist der Juckreiz meist noch wenig ausgeprägt, was eine Entdeckung unter Umständen schwierig macht. Am leichtesten fällt es, dann einen Läusekamm einzusetzen. Dazu das Haar kopfüber über einem weißen Blatt Papier auskämmen. Sind dort gräuliche Punkte zu erkennen oder bewegen sich die Kopfläuse noch, sind dies sichere Zeichen für einen Befall. Gleiches gilt auch, wenn bräunliche Läuseeier erscheinen. In diesen Fällen gilt es sofort bei einem Arzt oder in der Apotheke die entsprechenden Präparate zu erhalten. Da die Larven erst nach mehreren Tagen schlüpfen, reicht eine einmalige Behandlung nicht aus. Erst eine Wiederholung garantiert, dass wirklich jede Kopflaus abgetötet wurde.
Am leichtesten sichtbar sind Kopfläuse meist nicht in den Haaren selbst, sondern hinter den Ohren sowie in Nacken und an den Schläfen. Dort wirkt die Körperwärme wie eine Urlaub in der Sonne für die Blutsauger, die dort ihre Mahlzeiten besonders genießen. Allerdings gelangen die Tiere von diesen Körperstellen auch besonders leicht auch Kopfkissen oder Stofftiere, da sie sich nicht unmittelbar in den Haaren festklammern können. Daher ist es unbedingt notwendig auch Textilien, die mit dem Kopf in Berührungen kommen, ebenso wie Bürsten in der Kochwäsche zu waschen oder auszutauschen. Wird dies versäumt, ist nicht selten ein erneuter Befall die Folge, da sich die Kopfläuse um ihr Überleben sicherzustellen auch gerne den Haustieren nähern, bis die schädlichen Wirkstoffe auf den menschlichen Köpfen abgebaut wurden. Kehren die Kopfläuse auch nach einer Behandlung mit Arzneimitteln immer wieder zurück, haben sich diese häufig bereits in der Wohnung niedergelassen. In diesem Fall stehen die erfahrenen Mitarbeiter der ASV Schädlingsbekämpfung gerne mit Rat und Tat zur Seite, damit dieses unangenehme Schädlingsproblem bald endgültig der Vergangenheit angehört.
