Der Ekelfaktor bei Schaben im Haus lässt sich nicht von der Hand weisen. Sobald eine Schaben im Haus den Weg der Bewohner kreuzen, ist Panik an der Tagesordnung. Zurecht, wie man unterdes weiß. Denn die unliebsamen Mitbewohner sind nicht nur eklig, sondern auch äußerst gefährlich und als Überträger zahlreicher Erkrankungen bekannt. Tuberkulose, Salmonellen, selbst Typhus und Ruhr, aber auch Schimmelsporen und Pilzerkrankungen können von Schaben im Haus auf den Menschen übertragen werden. Fakt ist, dass auf eine gesichtete Schabe mehrere hundert Tiere kommen, die sich im Haus niedergelassen haben und bevorzugt in den Ritzen und Spalten der Wasserzuflüsse, der Heizungsrohre und zwischen der Küchenzeile und dem Fußboden hausen.
Schaben im Haus haben keinesfalls etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Vielmehr schafft der Mensch ideale Lebensbedingungen und ist anschließend verwundert, warum die Schaben im Haus und nicht in der freien Natur leben. Hinter der Küchenzeile ist für Schaben im Haus der ideale Ort. Es ist warm, aber nicht zu warm. Krümel von Lebensmitteln fallen öfter auf den Boden und bieten ausreichend Nahrung. Auch an Wasser mangelt es nicht und wenn nichts auf den Boden tropft, findet die Schabe den Weg und wird sich gelegentlich auch bei Tag in der Küche blicken lassen. Um Schaben im Haus zu bekämpfen, sind Hausmittel und verschiedene Tipps völlig unwirksam. Denn die rasante Vermehrung sorgt dafür, dass nur der entdeckte Bestand, nicht aber alle Schaben im Haus einer unsachgemäßen Bekämpfung zum Opfer fallen.
Hier muss ein Schädlingsbekämpfer ans Werk und dafür sorgen, dass den Schaben im Haus der Lebensraum entzogen wird und sie nicht länger einen Unterschlupf in der Küche finden. Die Verschließung von Spalten, sowie die Kontrolle aller Lebensräume, die von Schaben im Haus bezogen werden, können mit der Plage aufräumen und ausschließen, dass auch nur wenige Schaben im Haus unentdeckt oder deren Nachkommen unbekämpft bleiben.