Taubenfrei ins neue Jahr

Eigentlich sollte man sich freuen, wenn man die Tauben sieht. Aber sie können schnell zu einem Problem werden. Dieses ist ernst zu nehmen, denn es können sich unter anderem wirtschaftliche Probleme einstellen. Der Kot der Tauben kann die Fassade ruinieren. Es kann zu Verstopfungen von Regenrinnen kommen. Haben sie die Möglichkeit, fliegen sie auch ins Innere eines Gebäudes. Oftmals fühlen sich durch deren Anwesenheit auch die Nachbarn belästigt. Nicht weniger bedenklich sind die gesundheitlichen Gefahren, die eine Taubenplage mit sich bringt.

Stadttaube als Schädling

Im Sinne des Tierschutzgesetzes werden Stadttauben als Schädlinge angesehen. Die Populationsdichte ist auf die relativ zügige Vermehrung zurückzuführen.

Taubenspikes

Die Firma ASV Schädlingsbekämpfung GmbH geht mit der Meinung der Fachkreise konform und bezeichnen die Taubenspikes als tierfreundliche Methode zur Taubenabwehr. Sie werden an Fassaden, Brücken und Fenstern meist mit Silikon fixiert. Die v-förmigen Spitzen der Taubenspikes bringen die Tauben davon ab, zu landen oder gar zu nisten. Taubenspikes sind eines der effektivsten Vergrämungsmittel (Vertreibungsmittel).

Tauben als Krankheitsüberträger

Nach dem IfSG (Infektionsschutzgesetz) können durch die Stadttauben einige Krankheiten übertragen werden, die sogar meldepflichtig sind. Die Fäkalien stellen die Gefahr dar, da sich dort die Parasiten und Krankheitserreger befinden. Ein Befall von Lebensmitteln und Rohstoffen ist zu befürchten. Die folgenden Parasiten können zu empfindlichen Hautreaktionen führen:
die Taubenzecke, deren Biss sogar tödlich sein kann die Vogelmilbe, kann Allergien bei Menschen auslösen der Taubenfloh, kann vor allem wegen der Häufigkeit lästig werden.

Werden die Exkremente der Tauben aufgewirbelt, kann es eine Tröpfcheninfektion zur Folge haben. Eine Übertragung ist auf Menschen Haustiere und Nutztiere möglich. Sogar der getrocknete Kot der Tauben kann die Luft kontaminieren. Untersuchungen des Kots erbrachten folgende Resultate: dem Ornithose Erreger in bis zu 40 % der Proben die Salmonellen in bis zu 10 % des untersuchten Materials Lungenentzündungen, welche tödlich enden, Lebensmittelvergiftungen, Entzündungen der Bindehäute im Auge, Hirnhautentzündungen und auch Nierenerkrankungen können das Resultat dieser Erreger sein.

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