Was den Hausbock so gefährlich für unser Heim macht sind die Larven. Sie leben in den Holzbalken und richten sich dort häuslich ein, weshalb sie es bis zu 6 Jahren dort aushalten können, bevor sie bereit sind, sich weiter in die Käferform zu entwickeln. Um dem Hausbock auf die Schliche zu kommen, müssen sie mit fast schon detektivischem Spürsinn nach ihm suchen. Eine Möglichkeit einen Befall zu entdecken sind die Fraßgeräusche, allerdings gilt dies nur für den Lebendbefall. Außerdem weisen die Holzbalken Ausflugslöcher auf, durch die die fertig entwickelten Käfer aus dem Holz in ihr neues Leben starten. Am Boden neben den Balken können zusätzlich Bohrmehlhäufchen sowie tote Käfer zu finden sein. Klopfen Sie bei einem befallenen Balken auf das Holz, so ist aufgrund der Gänge im Inneren ein hohles Geräusch zu hören, das einen weiteren Hinweis auf einen Hausbockbefall darstellt.
Beste Schutzmittel
Die wirksamste Methode sich vor dem Hausbock zu schützen ist die Wahl des richtigen Holzes für das Haus. Imprägniertes Holz wird in der Regel von den Käfern gemieden und nicht angetastet, achten Sie also darauf, dass Sie sich vor dem Kauf danach erkundigen. Sollte jedoch ein Befall festgestellt werden, muss zunächst herausgefunden werden, ob es ein sogenannter Lebendbefall ist, oder ob das Holz bereits so sehr angegriffen ist, dass der Schaden vor Jahren entstanden ist. Die Entscheidung was dann zu tun ist, sollten Sie am besten einem Profi wie der ASV Schädlingsbekämpfung GmbH überlassen, denn bei einem so sensiblen Thema wie tragenden Dachbalken sollten Sie immer auf Nummer sicher gehen.