Flöhe beim Mensch – Übertragung durch die Katze
Der sogenannte Menschenfloh ist in Nord- und Mitteleuropa aufgrund von optimalen Hygienebedingungen praktisch ausgerottet. Im Mittelalter war er für die Übertragung der Pest verantwortlich. Wenn ein Mensch einen Floh bekommt, so hat er ihn meistens von einer Katze oder eben einem Hund. Wenn das Tier viel draußen herumläuft, kann es Kontakt mit anderen Tieren wie Igeln, Mäusen und streunenden Artgenossen aufnehmen und sich die Parasiten einfangen und auf den Menschen übertragen. Haben Flöhe erst einmal den Eingang ins Haus geschafft, so bekommt man sie fast nicht mehr hinaus. Da sie nahrungsresistent sind, sie können ein Jahr ohne Nahrung auskommen, so sitzen sie in Fugen und Ritzen und können so überleben. Außerdem geht die Vermehrung rasend schnell vor sich. Selbst wer kein Tier hat, kann bei einem Spaziergang, bei Tierbesitzern oder bei der Gartenarbeit Flöhe bekommen.
Können Flöhe Krankheiten übertragen?
Selbst wenn die Pest ausgerottet ist, so können Katzenflöhe dennoch Krankheiten übertragen. Es zählen dazu das Fleckfieber, Kinderlähmung, Borreliose und die Schweinepest. In wärmeren Regionen ist das Risiko deutlich höher als hierzulande. Flöhe können andere Parasiten wie den Gurkenkernbandwurm auf den Menschen übertragen. Gerade Kinder sind oft gefährdet.
Das Tier sollte vom Tierarzt behandelt werden, dazu gibt es ein Spot-On-Mittel. Flöhe in der Wohnung sind zu bekämpfen indem alles abgesaugt und gewaschen wird. Danach den Staubsaugerbeutel sofort entsorgen. Am besten einen Dampfreiniger benutzen, damit auch die Larven abgetötet werden. Flöhe kann auch ein Fachbetrieb entfernen. Dazu gibt es ein Schädlingsbekämpfungs-Unternehmen ASV GmbH das diskret und erfahren die Sache angeht.