Katzenfloh, macht den Besitzer gar nicht froh!

Den Katzenfloh sollte man nicht unterschätzen. Gerade Haustierbesitzern sind die lästigen Parasiten sehr wohl bekannt. An welchen Symptomen aber erkennt man einen Flohbefall an sich selbst und an dem Tier? Außerdem stellt sich die Frage wie man einen Flohbiss behandelt und einen Flohbefall dauerhaft bekämpft.

So erkennt man einen Flohbiss beim Menschen

Ein Flohbiss erkennt man daran, dass sie grüppchenweise auftreten. Wer mehrere gerötete und eng beieinander liegende Flecken hat, der sollte an einen Flohbiss denken. Allerdings gibt es bei dieser Diagnose Probleme, denn die Hautirritationen können mit einer allergischen Reaktion verwechselt werden oder sie lassen an Masern denken. Generell lösen Flohbisse einen ziemlich starken Juckreiz aus. Deshalb sollte man tunlichst vermeiden, die Stellen aufzukratzen. Selbst wenn nur kleine Wunden bestehen, so können auch dort Krankheitserreger eindringen und Infektionen auslösen. Besonders bei Kindern sollte man darauf achten, dass sie sich nicht zu oft und zu stark kratzen.

Einen Flohbiss behandeln

Die Kühlung zählt zu den Sofortmaßnahmen gegen den Juckreiz. Dabei sind schmerzstillende und kühlende Gels sehr empfehlenswert. Manche Menschen reagieren auf Flohbisse allergisch, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden, der Tabletten mit Antihistaminika verschreiben wird.

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Flöhe beim Mensch – Übertragung durch die Katze

Der sogenannte Menschenfloh ist in Nord- und Mitteleuropa aufgrund von optimalen Hygienebedingungen praktisch ausgerottet. Im Mittelalter war er für die Übertragung der Pest verantwortlich. Wenn ein Mensch einen Floh bekommt, so hat er ihn meistens von einer Katze oder eben einem Hund. Wenn das Tier viel draußen herumläuft, kann es Kontakt mit anderen Tieren wie Igeln, Mäusen und streunenden Artgenossen aufnehmen und sich die Parasiten einfangen und auf den Menschen übertragen. Haben Flöhe erst einmal den Eingang ins Haus geschafft, so bekommt man sie fast nicht mehr hinaus. Da sie nahrungsresistent sind, sie können ein Jahr ohne Nahrung auskommen, so sitzen sie in Fugen und Ritzen und können so überleben. Außerdem geht die Vermehrung rasend schnell vor sich. Selbst wer kein Tier hat, kann bei einem Spaziergang, bei Tierbesitzern oder bei der Gartenarbeit Flöhe bekommen.

Können Flöhe Krankheiten übertragen?

Selbst wenn die Pest ausgerottet ist, so können Katzenflöhe dennoch Krankheiten übertragen. Es zählen dazu das Fleckfieber, Kinderlähmung, Borreliose und die Schweinepest. In wärmeren Regionen ist das Risiko deutlich höher als hierzulande. Flöhe können andere Parasiten wie den Gurkenkernbandwurm auf den Menschen übertragen. Gerade Kinder sind oft gefährdet.
Das Tier sollte vom Tierarzt behandelt werden, dazu gibt es ein Spot-On-Mittel. Flöhe in der Wohnung sind zu bekämpfen indem alles abgesaugt und gewaschen wird. Danach den Staubsaugerbeutel sofort entsorgen. Am besten einen Dampfreiniger benutzen, damit auch die Larven abgetötet werden. Flöhe kann auch ein Fachbetrieb entfernen. Dazu gibt es ein Schädlingsbekämpfungs-Unternehmen ASV GmbH das diskret und erfahren die Sache angeht.